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Maserati - Info
Die Maserati-Story 
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Die_Strassenfahrzeuge:
A6 -1500 1946
3500GT 1957
!! Quattroporte I 1963
Sebring 1963
Mistral 1963
!! Ghibli 1966
Mexico 1966
Indy 1969
Bora 1971
!! Merak 1972
!! Khamsin 1973
Quattroporte II 1975
Kyalami 1976
!! Quattroporte III 1979
!! Biturbo 1981
Shamal 1989
!! Ghibli 1992
!! Quattroporte 1994
3200GT 1998
 (Kein Anspruch auf
Vollständigkeit)
 
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Fahrbericht 222 4v


 
Die Geschichte Maseratis
Die Gründung
Im Jahr 1914 wurde die Società Anonima Officine Alfieri Maserati in Bologna von den vier Brüdern Alfieri, Ettore, Ernesto und Bindo Maserati gegründet. 
Die Brüder kümmerten sich um Isotta Fahrzeuge, entwickelten Renn- und Flugzeugmotoren und fertigten Zündkerzen. 
 
Der Dreizack
Das Firmenzeichen, der Dreizack (Tridente), ist inspiriert vom Neptunbrunnen in Bologna. 
 
Das erste Auto
Das erste Automobil entstand 1926, der Tipo 26, ein reines Rennfahrzeug mit 1500ccm, 120PS aus acht Zylindern in Reihe. Bei der Targa Florio auf Sizilien 1926 gab es auf Anhieb den Klassensieg (9.Platz im Gesamtklassement). Es folgten viele für den Motorsport sehr bedeutende Konstruktionen.
 
Die Ära Orsi
1939 zog das Maserati Werk nach Modena um, das Orsi-Imperium hatte 1937 die Firma gekauft und die Maserati Brüder mit einem 10-Jahres Vertrag gebunden, der sang- und klanglos 1947 auslief.   Der erste Strassensportwagen entstand 1946 (A6 1500). Und im Jahr 1957 wurde der 3500 GT in Genf vorgestellt. Im gleichen Jahr wurde Fangio mit dem Maserati 250F Weltmeister.
 
Die Ära Citroën
1968 übernahm Citroën das Unternehmen. Den Franzosen fehlt ein Motor für die geplante Luxuslimousine. Der Achtzylinder Maseratis wird um zwei Zylinder gekürzt und in den SM verpflanzt. Der wirtschaftliche Erfolg mit dem neuen Partner bleibt aus. Die Citroën-typischen Hydraulikkomponenten werden von Maseratikunden nicht akzeptiert. Citroën beschliesst 1974 die Liquidation.
 
Die Ära De Tomaso
1976 übernahm Alejandro de Tomaso die Lenkung von Maserati. Zuvor mit einer eigenen Produktion (Pantera u. Longchamp) im Wettbewerb zu Maserati, setzte er die Konstruktion und Fertigung eines "kleinen" Maseratis mit 2000ccm, sechs Zylindern, 18 Ventilen und zwei Turboladern gegen erheblichen Widerstand durch. Dieser BITURBO wurde zum Garanten des Unternehmenserfolges. Es gab in den 80er Jahren noch ein kurzes Techtelmechtel mit Chrysler aus dem das TC-Cabrio (Le Baron) entstand. 
 
Von Fiat zu Ferrari
1993 übernahm der Fiat-Konzern von De Tomaso. Maserati sollte die Modellpalette zwischen Ferrari und Lancia komplettieren. Das Modellprogramm wurde deshalb gestrafft und es gab nur noch den Ghibli, Quattroporte und später den 3200GT. Im Jahr 1997 (50%) und 1999 (100%) übernahm der Erzrivale Ferrari die Leitung. Dies bescherte uns einen neuen Spyder und den 4200GT, aber die sind mit einem  8-Zylinder Saugmotor, eine Neuentwicklung von Ferrari, bestückt. Die 6- und 8-Zylinder-Biturbo-Motoren werden nicht mehr verwendet. 

Maserati - Info

©Copyright Manfred Erdmann 2003, Schutzvermerk ISO16016 beachten, Manfred.Erdmann@t-online.de - 19. Jan. 2004
Tel. 0171-6291918, Suhrfeldstr. 175, 28207 Bremen
maserati quattroporte biturbo